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STOPPT DEN EINFLUSS DER GESUNDHEITSBERATER AUF KRANKENHAUSREFORMEN

Sie haben die Petition unterschrieben - Lauterbach interessiert dies nicht!

Der dramatische Einfluss der Gesundheitsökonomen in der Regierungskommission!

Lauterbachs gebrochene Versprechen!

Lauterbachs Ambulantisierung der Krankenhäuser auf Empfehlung der Regierungskommission

Die Studie der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern zur geplanten Krankenhausreform

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Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern
Bewertung der Grundlegenden Reform der Krankenhausvergütung der Regierungskommission

Prognose über die Zukunft deutscher Krankenhäuser

Projektstudie
Große Krankenhausreform - Bewertung der
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Liebe UnterstützerInnen,

liebe Unterstützer,

 

der Kampf gegen den Einfluss der Gesundheitsökonomen auf die deutsche Krankenhausreform tritt in eine entscheidende Phase:

 

Ohne Beteiligung der …

 

- Bürger,

- Klinikmitarbeiter und

- verantwortlichen Kommunen

 

haben Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und seine Regierungskommission ein ambitionierter Fahrplan für die Gesetzgebung aufgestellt. *1) Im Juni 2023 sollen die Details festgelegt sein. Ende des Jahres sollen gesetzlich beschlossen werden:

 

1. eine veränderte Krankenhausfinanzierung mit Vorhaltepauschalen und DRG-Fallpauschalen

2. eine Strukturierung der Krankenhäuser in gesetzlich vorgeschriebene Versorgungsformen (Level)

3. eine Konzentration der Entbindungen (Geburtshilfe) auf Großkliniken (Level 2 und 3).

 

Unsere Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern hat die Reformen im Rahmen einer Studie bewertet. *2) Sie kritisiert (verkürzt dargestellt):

 

zu 1.

Vorhaltepauschalen und DRG-Fallpauschalen

 

Vorhaltepauschalen und DRG-Fallpauschalen helfen nicht weiter, weil die Finanzierung der Krankenhäuser unverändert gedeckelt bleibt. Den Krankenhäusern fehlen jährlich 15 Mrd. Euro, und dieses Defizit wird nicht behoben. Klinikschließungen werden die Folge sein.

 

zu 2.

gesetzlich vorgeschriebene Versorgungsformen (Level)

 

Neue gesetzlich vorgeschriebene Versorgungsformen (Level) reduzieren das stationäre Gesundheitsangebot in Deutschland (und Bayern) auf drastische Weise:

 

657 der 1.887 bundesdeutschen Krankenhäuser werden geschlossen und Gesundheitseinrichtungen Level 1i ohne Notfallversorgung unter pflegerischer statt ärztlicher Leitung mit nicht durchgehender Anwesenheit ambulanter Ärzte. In Bayern sind es 143 von 351 Krankenhäuser, die schließen werden..

 

649 der 1.887 657 der 1.887 bundesdeutschen Krankenhäuser werden Krankenhäuser Level 1n mit Notfallversorgung aber deutlich reduziertem Leistungsangebot. Die sogenannte Basisversorgung endet auf dem Niveau des allgemeinen Internisten und der allgemein Chirurgie. Zusatzqualifikationen wie beispielsweise Gastroenterologie, Kardiologie, Oralchirurgische, Unfallchirurgie, Orthopädie u.a. einschließlich implementierter Behandlungszentren werden der Vergangenheit angehören. In Bayern sind 150 der 351 Krankenhäuser betroffen.

 

Die Ländlichen Regionen mit überwiegend kleinen Krankenhäusern werden zu Gesundheitsregionen zweiter Klasse!

 

Zu 3.

Konzentration der Entbindungen (Geburtshilfe)

 

Entbindungen auf der Straße werden sich mehren! Wenn die geplante Krankenhausreform W

Wirklichkeit wird, und Geburtshilfen nur noch an Großkliniken (Level 2 und 3) anzusiedeln sind, dann verringern sich Entbindungsmöglichkeiten …

 

- auf Bundesebene von 810 auf nur noch 428

- in Bayern von 137 auf nur noch 58.

 

Wie soll das funktionieren?

 

Den Blick für ländliche Regionen verloren!

Keine wissenschaftliche Evidenz der Krankenhausreform

 

Bedeutend an der geplanten Krankenhausreform ist Folgendes:

 

- Der Fahrplan ist extrem eng gesetzt.

- Im Gegenzug scheinen die Auswirkungen aber völlig unklar,

das Bundesgesundheitsministerium benötigt eine Auswirkungsanalyse! *3)

 

Wir klären auf!

 

Um Sie aufzuklären, stellen wir breite Informationen zur Verfügung:

 

Internetseiten:

https://schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/krankenhausreform/

Projektstudie:

https://schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/krankenhausreform/lauterbachs-regierungskommissiongef%C3%A4hrdet-die-fl%C3%A4chendeckende-klinische-versorgung/

Videos:

https://schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/video/

Vorträge:

https://schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/kab/2-gesundheitstag-kab-regensburg/

 

Wir sind auch aktiv und kämpfen um Krankenhäuser, denen jetzt eine Schließung und Umwandlung in Level 1i ohne Notfallversorgung unter pflegerischer Litung droht: Wegscheid, Oberviechtach, Kösching, Neuendettelsau, …

 

https://schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/kliniken-in-not/geplante-klinikschlie%C3%9Fungen/

 

Was können Sie tun?

 

- Teuulen Sie diese Nachricht!

- Kämpfen Sie in Ihrer Region für den Erhalt Ihres Krankenhauses.

- Unterstützen Sie Petitionen für den Erhalt bedrohter Klinikstandorte.

- Sprechen Sie anlässlich der anstehenden Landtagswahl 2023 Ihre LandtagskandidatInnen an.

- Wählen Sie die Partei Ihres Vertrauens für den Erhalt ländlicher Krankenhäuser.

 

Ihre Petitionsleitung

 

 

*1) BibliomedManager, https://www.bibliomedmanager.de/news/krankenhausreform-lauterbach-bund-laender

*2) Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern, https://schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/krankenhausreform/lauterbachs-regierungskommissiongef%C3%A4hrdet-die-fl%C3%A4chendeckende-klinische-versorgung/

*3) Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern,

 

https://schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/krankenhausreform/ohne-wissenschaftliche-evidenz/

 

Die Petition wurde eingereicht

 

- Kein Erfolg bzw. keine Reaktion der beauftragenden Krankenkassenverbände

- indirekter Erfolg durch ein Streitgespräch Klinikrettung versus Kliniksterben mit dem Autor Prof. Dr. Reinhard Busse 

- parallel begrenzter Erfolg der Nachfolge-Petition Keine Klinikschließungen mit Lauterbachs Regierungs-Kommission

 

- - -

 

Verehrte Unterzeichner(innen) der Petition,

 

die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern und das Bündnis Klinikrettung konnten am 23.06.2022 anlässlich der 95. Gesundheitsministerkonferenz die Forderung nach einer breiten Beteiligung in der Regierungskommission mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach diskutieren.

 

Er besteht zwar auf eine Fortsetzung der Regierungskommission mit aktueller Besetzung, bietet aber an, die Empfehlungen der Regierungskommission auf breiterer Basis zu diskutieren, bevor sie umgesetzt werden. Das Bündnis Klinikrettung hat Bundesgesundheitsminister Lauterbach namentlich zur Beteiligung an der Diskussion eingeladen.

 

Ein weiterer Erfolg war im Rahmen dieser Begegnung, dass Bundesgesundheitsminister Lauterbach eine Selbstkostenfinanzierung der Krankenhäuser anstelle der aktuellen DRG-Fallpauschalen Abrechnung nicht grundsätzlich ausgeschlossen hat. Das vom Bündnis Klinikrettung vorgestellte Modell mit ...

 

... Abschaffung der DRG-Fallpauschalen

... Entlastung des Klinikpersonals von Dokumentationsaufgaben (entspricht 143 Tsd. zusätzliche Fachkräfte am Patienten)

... Bürger-Krankenversicherung mit anteiligen Verzicht auf derzeit 11,8 Mrd. € Verwaltungskosten

 

... darf das Bündnis Klinikrettung dem Bundesgesundheitsministerium ausführlich erläutern.

 

Ausführliche Informationen erhalten Sie unter:

 

kliniksterben.jimdofree.com/b%C3%BCndnis-klinikrettung/protest-95-gesundheitsministerkonferenz/

 

Im Falle neuer Erkenntnisse werden Sie unaufgefordert informiert.

 

Was können Sie jetzt tun?

 

Werben Sie bitte unbedingt um die Petition für eine verbesserte Besetzung Regierungskommission:

 

weact.campact.de/petitions/keine-klinikschliessungen-mit-lauterbachs-regierungskommission

 

Vielen Dank

Ihre Petitionsleitung

 

Diese Homepage hat vorübergehenden Charakter.

 

Sie wird die Petition begleiten und einen Abschlussbericht erstellen. 


Bertelsmann Robert Bosch und Barmer

 

... fordern die Abschaffung der Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung

 

Bertelsmann Robert Bosch und Barmer sind nicht irgendwer, sie ...

 

... betreiben eigene Krankenkassen, die Geld sparen wollen und dazu wenige ökonomische Krankenhäuser brauchen,

... betreiben und fördern Privatkliniken, die nach ökonomischen Gesichtspunkten das anbieten, was sich rechnet

... beraten Bundesgesundheitsminister Jens Spahn laufend

... und sitzen auch in seinen wichtigsten Beratungsgremimien, namentlich:

      - Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen *1)

      - Beirat gemäß § 24 Krankenhausfinanzierungsgesetz *2)

      - Expertenrat zur Unterstützung für Krankenhäuser in der Corona-Epidemie *3)

... verfolgen (im Internet nachlesbar) folgende Strategie:

 

DAS PROJEKT:

 

Neuordnung Krankenhaus-Landschaft: Weniger ist mehr

In Deutschland gibt es zu viele Krankenhäuser. Wir zeigen, wie man mit weniger Kliniken eine bessere Versorgungsqualität bekommt. *4)

 

Mit einem riesigen Netzwerk haben sie trotz Corona das Ziel: 600 statt 1.914 bundesdeutsche Krankenhäuser

 

*1 - 3) https://www.openpetition.de/petition/online/stoppt-den-einfluss-der-gesundheitsberater-auf-krankenhausreformen

*4) https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/krankenhaus-landschaft/

 

Wer es nicht glauben mag, lade sich die nachfolgende umfassende Recherche herunter.

 

Download
Vernetzung der Gesundheitsberater
Bertelsmann, Barmer, Robert Bosch, Prof. Dr. Boris Augurzky und Orof. Dr. Reiner Busse und Ihre Interessen
Vernetzung Gesundheitsberater.pdf
Vernetzung Gesundheitsberater.pdf
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Die Antwort:

 

Petition unterschreiben!

 

STOPPT DEN EINFLUSS DER GESUNDHEITSBERATER AUF KRANKENHAUSREFORMEN

 

 

Das Barmer Institut für Gesundheitsystemforschung, die Bertelsmann-Stiftung und das Robert Bosch Institut fordern die Schließung der Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung und Umwandlung in Integrierte Versorgungszentren mit überwiegend ambulanter Ausrichtung. *1)

 

Der Verband der Ersatzkassen (vdek) veranstaltet am 21. April 2021 ein vdek-Zukunftsforum 2021: Zukünftige Krankenhauslandschaft – qualitätsorientiert und leistungszentriert! und schließt sich offenbar den Forderungen an:

 

Wir empfehlen der Gesundheitspolitik, der sich abzeichnenden finanziellen Entwicklung in der Gesetzlichen Krankenversicherung frühzeitig und ohne Scheuklappen zu begegnen. Kostendämpfungspolitik habe sich in der Vergangenheit als wirksam erwiesen. Heute müssten vor allem ineffiziente Strukturen im stationären Bereich abgebaut werden. Zugleich müssten steigende Beitragssätze dadurch abgemildert werden, dass der Bund seinen Zuschuss schrittweise anhebt. … Daher bleibt neben den systemeigenen Reformhebeln der GKV die Frage virulent, ob wir es uns als Gesamtgesellschaft leisten können bzw. wollen, dass gerade die Gutverdiener und tendenziell gesünderen Teile der Bevölkerung aus diesem Solidarausgleich austreten können. " *2)

 

"Krankenhäuser auf dem Land sollten dort, wo sie nicht ausgelastet sind, zu einer ambulant-stationären Basisversorgung umgewidmet werden und als zentrale Anlaufstelle für die Versicherten erhalten bleiben. Eine Zusammenarbeit mit den Zentren in den Ballungsgebieten unter Nutzung der digitalen Möglichkeiten solle den notwendigen Know-how-Transfer in die ländlichen Regionen sichern.“  *3)

 

Damit wird die Debatte um die Zukunft kleiner ländlicher Krankenhäuser noch vor der Bundestagswahl 2021 eröffnet.

 

Das könnte gravierende Folgen haben:

 

Lesen Sie dazu bitte: 

 

Krankenhausszenario nach Bertelsmann Stiftung: Kliniklandschaft ohne Grund- und Regelversorgung

 

https://www.gemeingut.org/krankenhausszenario-nach-bertelsmann-stiftung-kliniklandschaft-ohne-grund-und-regelversorgung/

 

*1) Richtungspapier zu mittel- und langfristigen Lehren – Zwischenbilanz nach der ersten Welle der Corona-Krise 2020, BARMER Institut für Gesundheitssystemforschung Bertelsmann Stiftung, Robert Bosch Stiftung, https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/zwischenbilanz-nach-der-ersten-welle-der-corona-krise-2020-all

*2) Verband der Ersatzkassen zu den Landesvertretungen (vdek), 2021: vdek-Zukunftsforum 2021: Zukünftige Krankenhauslandschaft – qualitätsorientiert und leistungszentriert!, Berlin, https://www.vdek.com/ueber_uns/vdek-zukunftsforum/2021-zukuenftige-krankenhauslandschaft.html

*3) Ärzteblatt, 2021: Ersatzkassen plädieren für Maßnahmen zur GKV-Beitragssatzstabilisierung, Berlin, https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/120517/Ersatzkassen-plaedieren-fuer-Massnahmen-zur-GKV-Beitragssatzstabilisierung